Entzündungshemmende verschreibungen
5 Kräuter mit starken entzündungshemmenden Eigenschaften
4 Mrz2016
Entzündungshemmende Diäten sind heilend und fördern die natürlichen Prozesse des Körpers, um richtig zu funktionieren, was chronischen Entzündungen im Körper entgegenwirkt. Heute weiß man auch, dass Entzündungen hinter vielen unserer häufigsten Erkrankungen stecken. Hier sind 5 Gewürze mit starken entzündungshemmenden Eigenschaften, von denen Sie etwas mehr essen können.
ChiliChili gehört zur Gattung Capsicum.
Es gibt mehr als 150 verschiedene Chilisorten, die alle gemeinsam haben, dass sie Capsaicin in kleineren oder größeren Mengen enthalten. Wie stark die Chili ist, hängt davon ab, wie viel Capsaicin die Frucht enthält. Capsaicin hat in mehreren Studien gezeigt, dass es entzündungshemmend wirkt und heilend für die Magen-Darm-Schleimhaut und vorteilhaft für die Bakterienflora ist.
Das Capsaicin erhöht zudem die Körpertemperatur leicht, was dazu beiträgt, Mikroben so entgegenzuwirken wie Viren, Bakterien, Parasiten zu fasten.
Eine weitere Eigenschaft von Capsaicin ist, dass es eine schmerzlindernde Wirkung im Körper hat, vor allem gegen Nervenschmerzen. Capsaicin stimuliert die Ausschüttung von Endorphinen, dem körpereigenen Morphium, das ein Gefühl von gesteigertem Wohlbefinden vermitteln kann.
Neben Capsaicin enthält Chili jede Menge Antioxidantien.
Knoblauch
Die Tatsache, dass Knoblauch starke entzündungshemmende Eigenschaften hat, ist vor allem auf seinen Gehalt an der Schwefelverbindung Allicin zurückzuführen. Der Schwefel verhindert die Aktivierung von Entzündungsenzymen im Körper. Knoblauch ist auch reich an Antioxidantien und bekannt für seine antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften.
In einer Studie wurde untersucht, ob kurzzeitiges Erhitzen die entzündungshemmenden Eigenschaften von Knoblauch beeinflusst.
Sie verglichen Knoblauchextrakte, die 2 Stunden lang auf 25 Grad bzw. 95 Grad erhitzt wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass die entzündungshemmende Wirkung Die Allicinkonzentration war höher, wenn der Knoblauchextrakt auf 25 Grad erhitzt wurde.
Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Allicin für die entzündungshemmende Wirkung verantwortlich ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass das Erhitzen von Knoblauch zur Entwicklung von Substanzen beiträgt, die der Bildung von Blutgerinnseln entgegenwirken.
Eine Kombination aus rohem und erhitztem Knoblauch kann daher der beste Tipp sein.
Ingwer
Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer sind seit Jahrhunderten bekannt und werden hoch geschätzt.
Ingwer ist in der traditionellen Volksmedizin und nicht zuletzt in der chinesischen und ayurvedischen Medizin weit verbreitet. Es ist definitiv ein Gewürz mit vielen gesundheitlichen Vorteilen und nicht zuletzt, wenn es um seine entzündungshemmenden Eigenschaften geht.
Obwohl die entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer in der traditionellen Medizin schon lange bekannt sind, wurde die Forschung erst Anfang der 1970er Jahre Konnte sehen, dass das Kraut eine hemmende Wirkung auf Entzündungen hatte.
Diese Entdeckung identifizierte Ingwer als ein potenzielles pflanzliches Medikament, das pharmakologische Eigenschaften mit nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln teilt, jedoch mit einem besseren therapeutischen Profil und ohne die Nebenwirkungen von nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln. Diese Entdeckung lieferte den ersten wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Ingwer bei der Unterdrückung chronischer Entzündungen von Vorteil sein kann.
Seitdem haben zahlreiche wissenschaftliche Studien die entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer bestätigt.
Kurkuma Kurkuma
gehört zur Gattung der Ingwerpflanzen und ist wie Ingwer in der ayurvedischen und chinesischen Medizin weit verbreitet. Es wird oft als die Würze des Lebens bezeichnet, da es in der traditionellen Medizin als Heilmittel für eine Vielzahl von Beschwerden gilt.
Im Ayurveda wird eine tägliche Einnahme von Kurkuma empfohlen, um die Gesundheit zu fördern. Kurkuma wurde auch sorgfältig Er wurde in der modernen Medizin studiert und heute gibt es 100 wissenschaftliche Studien und Forschungen über Kurkuma und seinen Gehalt an dem Wirkstoff Curcumin.
Es ist vor allem das Polyphenol Curcumin in Kurkuma, das für die entzündungshemmenden Eigenschaften und die Fähigkeit, die Heilung von Entzündungen im Körper zu unterstützen, verantwortlich ist.
Fast allen chronischen Krankheiten liegt eine entzündliche Erkrankung zugrunde, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Arthritis, Schuppenflechte, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa usw.
Curcumin in Kurkuma wirkt Entzündungen entgegen, indem es die Sekretion eines Signalmoleküls in den Zellen hemmt, das an Entzündungsprozessen beteiligt ist. Curcumin verhindert die Bildung des Entzündungsproteins cox-2, indem es das cox-2-Gen hemmt.
Zimt Zimt
wird seit Jahrhunderten als hochgeschätztes Gewürz und als pflanzliches Heilmittel verwendet.
Traditionell wird es für seine antimikrobielle, Blutzuckerausgleichs-, cholesterinsenkende, immunmodulatorische Wirkung und nicht zuletzt wegen seiner entzündungshemmenden Eigenschaften. Es hat sich gezeigt, dass die Polyphenole in Zimt die Aktivierung der Gene reduzieren, die Entzündungsprozesse im Körper in Gang setzen.
*Nahrungsergänzungsmittel sollten eine abwechslungsreiche Ernährung nicht ersetzen, sondern als Ergänzung verwendet werden.
Mikaela Bjerring
Wir freuen uns, Ihnen unsere Gastbloggerin Mikaela Bjerring vorstellen zu dürfen. Mikaela ist ausgebildete Ernährungstherapeutin, Gesundheitsbloggerin, Personal Developer und Gründerin von Passion for Health. Mikaela bloggt 1 Mal im Monat bei Alpha Plus und immer über das, was ihr am Herzen liegt: Gesundheit in all ihren Formen und Erscheinungsformen.