Rezept für gefüllte pastete
Eine cremige Pastete mit eingelegter Pastete ist perfekt für den Weihnachtstisch, rote Linsen sind die Hauptzutat und die Würze ist klassisch
DieHerstellung einer eigenen Pastete ist ein Lebensmittelhandwerk, das kurz davor ist, in Vergessenheit zu geraten. Hausgemachte Pastete ist ein großartiges Geschenk zum Essen und eine clevere Art, Beläge zuzubereiten, die lange halten.
Dieses Rezept ist einfach, braucht aber etwas Zeit.
Es ist in Ordnung, Pastete aus Gemüse zu machen. Die Pastete besteht aus roten Linsen und erinnert sowohl in der Textur als auch in der Farbe an eine Leberpastete. Auch der Geschmack ist wunderbar pastös.
Pastete aus Linsen herzustellen ist etwas einfacher als Pastete aus Leber. Den Pastetenteig lässt du ein paar Minuten köcheln und lässt ihn dann im Kühlschrank fest werden.
Eine klassische Leberpastete hingegen wird im Wasserbad im Ofen zubereitet.
Wir haben in dem Restaurant, in dem ich arbeite, ziemlich viel mit Linsen experimentiert. Diese spezielle Linsenpastete ist das Ergebnis dieser Experimente. Es wird eine schöne Textur und Farbe auf der Pastete", sagt Chefkoch Anders Samuelsson.
Der Geschmack der Linsen wird durch Portwein, Brandy und Zwiebeln, die klassische Würzmittel in einer Pastete sind, gut getarnt.
Die Linsenpastete lässt sich hervorragend einfrieren und eignet sich daher auch als Großküche.
Pastete auf roten Linsen
Menge: 1
Kochzeit: 390 min, davon Zubereitung 30 min
Zutaten
400 g rote Linsen
250 g gelbe Zwiebel
7 Zweige Thymian
3 Zweige Rosmarin
400 g Butter oder Margarine
1 dl Portwein
0,5 dl Brandy
Salz und weißer Pfeffer
2 dl Wasser (oder nach Bedarf)
Anleitung
Die Linsen über Nacht einweichen.
Die Zwiebel in etwas Öl weich anschwitzen, ohne dass sie Farbe annimmt.
Mit Portwein und Brandy aufschlagen. Zum Kochen bringen und Kräuter einritzen. Die Butter hinzufügen, damit sie schmilzt. Abkühlen lassen.
Spülen und Gieße die Linsen ab.
Die Linsen in einem Standmixer zusammen mit der Zwiebelmühle zu einem glatten Teig pürieren. Nach Bedarf mit Wasser verdünnen (verschiedene Linsen quellen unterschiedlich auf). Durch ein grobes Holzsieb in einen Topf abseihen.
Den Linsenteig bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen, bis er zu einem festen Brei eindickt.
Mit Salz und weißem Pfeffer würzen.
Eine Terrinenform oder Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen und den Linsenteig einfüllen. Mit Frischhaltefolie abdecken und die Pastete mit einer leeren Pfanne leicht andrücken. In den Kühlschrank stellen und mindestens fünf Stunden ruhen lassen.
Pasteten passen gut zu süß-sauren Beilagen.
Wir servierten unsere Linsenpastete mit eingelegtem Gemüse mit Pfifferlingen und einem einfachen Apfelkompott. Weitere gute Begleiter sind Zwiebel, Marmelade und Glühwein sowie getrocknete Feigen.